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Seit 1997 habe ich ein dauerndes Rauschen im linken Ohr. Im Klinikum Aachen wurde der Tinitus
mit
durchblutungsfördernden Mitteln behandelt. Leider erfolglos. Dazu kam noch
eine erhebliche Hörminderung. Nach einiger Zeit litt ich dann unter Schwindelattacken,
die mehrere Stunden anhielten. Das Gesamtbild führte dann zur Diagnose Morbus Menière.
Das bedeutet, dass eine Membran, die sich zwischen dem Innenohr und dem Nerv befindet, undicht ist.
Dann erhielt ich ein Höhrgerät und ein Medikament, dass den Schwindel abmindert. Trotz Hörgerät
war mir die Unterhaltung in einer grösseren Gesellschaft nicht mehr möglich, da das Ohrgeräuch zu stark war.
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Die Technik entwickelt sich rasend schnell weiter. Im Dezember
2006 verschrieb mir der HNO-Arzt ein neues Hörgerät. Ich
entschied mich für das Siemens Artis Life. Das Ohrpassstück
ist offen, sodass es die tiefen Töne durchlässt. Ausserdem
verfügt es über eine automatische Lautstärkereglung. Dadurch
wird das Drönen bei lauter Umgebung
unterdrückt. Der Sprachprozessor ist noch viel besser
geworden. Kurzum ich bin glücklich mit dem neuen Gerät.
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So sieht mein modernes Hörgerät im Jahre 2019 aus. Es ist das Phonak Audeo M50-R. Der kleine Lautsprecher wird über ein dünnes Kabel versorgt.
Viele Funktionen, wie die Lautstärke, Störgeräuschunterdrückung, Speech Focus und Dynamik, lassen sich durch das Smartphone einstellen. Das Richtungshören ist
wiederum verbessert. |
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